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Walking Bus wird fortgesetzt

03. 10. 2017

Einfach, effektiv – und enorm erfolgreich: Die Aktion gegen Elterntaxis an der Martinigrundschule wird kommende Woche fortgesetzt. Das sagte Schulleiterin Agnes Langenhoff am Freitag im Rahmen jener Aktion, die eigentlich als Abschluss gedacht war. Doch sie ist mehr: Der Auftakt zu einer langfristigen Aktion, von der alle profitieren sollen.

 

Vor allem die Kinder, die morgens sicherer zur Schule kommen, wenn Eltern auf die Anfahrt mit dem Auto verzichten und so die Gefahr gar nicht erst erzeugen, vor der sie ihre Kinder eigentlich schützen wollen. In der Schulkonferenz habe man beschlossen, es nicht bei der Aktionswoche zu belassen, sondern am Montag weiterzumachen. Es gebe, so Agnes Langenhoff, eine große Bereitschaft von Eltern, den erfolgreich erprobten Walking-Bus morgens auf dem Weg vom Ottenjann-Parkplatz zur Schule zu begleiten.

Eine Woche lang waren Eltern und Kinder aufgefordert, auf das Elterntaxi zu verzichten. Wer zu Fuß, mit dem Rad, dem Roller oder dem Bus kam, erhielt einen Stempel. Fast alle Kinder machten ihre Wochenkarte voll (Lohn: ein Blinke-Kugelschreiber von der AOK). Und so erreichten alle Klassen spielend leicht die erforderliche Quote, für deren Überspringen die Volksbank Geld für die Klassenkassen in Aussicht gestellt hatte. „Ich glaube, das wird ganz schön teuer. Alle Klassen haben es geschafft“, sagte Konrektor Philipp Pesch unter lautem Jubel von über 300 Kindern.

Volksbank-Vorstand Andreas Hartmann räumte ein, damit nicht gerechnet zu haben. „Da müssen wir mal im Tresor nachschauen, ob wir noch Geld finden.“ Um rasch die Zusage folgen zu lassen, den Betrag sogar noch aufzustocken. Die morgendliche „gelbe Prozession“ sei aus seinem Büro direkt gegenüber ein toller Anblick gewesen. „Ich freue mich, dass das bei Euch so super geklappt hat.“ Es sei deutlich geworden, dass – wie gewünscht – kaum Autos im Schul-Umfeld unterwegs waren.

Auch Martinischul-Vater und Parkplatz-zur-Verfügung-Steller Johann-Christoph Ottenjann war voll des Lobes: „Ich war begeistert davon, wie gelb die Straße morgens war.“ Seine Bitte: die Warnwesten weiter nutzen. Sein Vorschlag: die Umbenennung in „Yellow Street“. Annette Jandaurek (AOK) schlug gar vor, gleich die ganze Schule als „Yellow School“ fortzuführen. Sie hatte ein robustes Alu-Schild mitgebracht, das künftig die Haltestelle des „Walking Bus“ markieren soll.

 

 
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